Halbzeit im SmartesLand-Projekt im Ilzer Land
Die smarten Kommunen im Ilzer Land stellen den aktuellen Stand des SmartesLand-Projekts auf den Prüfstand – und sie wollen die Chancen bis zum Ende der Projektlaufzeit 2026 nutzen.
Datum: 11. bis 12.05.2023
Kongress zum Austausch von Praxiswissen im Rahmen des Förderprojektes „Smart Cities“ – Regionale App für das Ilzer Land geplant
Hamburg. „Moin, moin aus Hamburg“ hieß es kürzlich bei der ILE Ilzer Land. Denn alle 73 geförderten Modellprojekte „Smart Cities“ (MPSC) wurden vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen zum MPSC-Kongress in den Norden Deutschlands geladen – so auch das SmartesLand-Team des Ilzer Landes. Im Vordergrund des Kongresses stand die Vernetzung untereinander: das heißt, sich kennenlernen, netzwerken und vor allem Praxiswissen austauschen.
Insgesamt kamen im Saalhaus in Hamburg rund 200 Vertretende von kleinen und mittleren Kommunen sowie Großstädten aus ganz Deutschland zusammen. Dabei schätzen alle Teilnehmenden diesen persönlichen Kontakt für eine erfolgreiche Zusammenarbeit untereinander. Von dieser persönlichen Ebene profitieren auch die kleineren Kommunen, wie der Kommunalverbund Ilzer Land. So vernetzt sich das SmartesLand-Team unter anderem zum Thema „Gemeinsame kommunale App-Entwicklung“, um von anderen Kommunen zu lernen, Kosten zu senken und gemeinsam an smarten Lösungen zu arbeiten. Dank der vertieften Zusammenarbeit mit weiteren Modellkommunen soll eine individuelle App für das Ilzer Land bereits zeitnah veröffentlicht werden können und für alle Nutzenden in der Region einen konkreten Mehrwert bieten: Was gibt’s Neues in meiner Kommune? Welche Veranstaltungen stehen an? Diese und weitere spannende Themen sollen für die Bürgerschaft in der regionalen App einfacher zugänglich werden. Dabei wird die App für alle weiteren Kommunen der Region von Beginn an offen sein. So wird der Informationsfluss in den Kommunen des Ilzer Landes und darüber hinaus erleichtert.
Rolf Bösinger, Staatssekretär im Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, dankte den Modellprojekten Smart Cities dafür, dass sie sich auf Experimente einließen, Neues wagten und dafür auch Fehler oder neue Entdeckungen machten: „Sie sind es, die wertvolle Erfahrungen machen und mit anderen teilen, Sie gestalten den Digitalisierungsprozess der Städte und Gemeinden und generieren damit einen echten Mehrwert für alle. Kurz: Sie zeigen, als Modellprojekte Smart Cities, wie digitale Transformation das Leben der Menschen verbessern kann!“
Das SmartesLand-Team bedankt sich für eine gute Organisation durch das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen und die Koordinierungs- und Transferstelle (KTS), nützliche Inspirationen und für einen Bayerischen Vernetzungsabend im Hofbräuhaus – da fühlte sich das Team in Hamburg gleich wie zu Hause.
Mehr Informationen zum SmartesLand-Projekt im Ilzer Land online unter:
Die smarten Kommunen im Ilzer Land stellen den aktuellen Stand des SmartesLand-Projekts auf den Prüfstand – und sie wollen die Chancen bis zum Ende der Projektlaufzeit 2026 nutzen.
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